Craniomandibuläre Dysfunktion  (CMD) und Bruxismus

Craniomandibuläre Dysfunktion (auch Temporomandibuläre Dysfunktion genannt) äußert sich durch An- und Verspannungen in der Kaumuskulatur, in der Regel mit Beschwerden oder Schmerzen im Kiefer- und Kiefergelenkbereich. Ausstrahlung in Kopf und Hals sind möglich, ebenso wie Ohrgeräusche.

Bruxismus ist das unbewusste, meist nächtliche, aber auch tagsüber ausgeführte Zähneknirschen oder Aufeinanderpressen der Zähne, durch das die Zähne verschleißen, der Zahnhalteapparat überlastet und zusätzlich das Kiefergelenk, die Kaumuskulatur, aber auch andere Muskelgruppen geschädigt werden können.

Sogenannte Aufbissschienen schützen in erster Linie die Zähne vor weiteren Schäden.

Eine Biofeedbacktherapie behandelt die Ursache dieser Beschwerden.

Dies wurde in zahlreichen wissenschaftlichen Studien bewiesen.

Durch den zusätzlich Einsatz von tragbaren Biofeedbackgeräten können die Patienten
neben den ärztlich angeleiteten therapeutischen Sitzungen auch ca. 1 - 3 Monate lang im häuslichen
Umfeld insbesondere nachts trainieren, diese schädlichen Muskelaktivitäten abzubauen.

Klicken Sie hier um eine wissenschaftliche Stellungnahme von Prof. Dr. Winfried Rief zu lesen.

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